Johannisberg 3454m 18.05.2011

Mit dem Auto gelangt man nach Öffnung der Glocknerstraße (meistens anfang Mai) zur Franz Josefs Höhe (2369m). Hier befindet sich auch der Ausgang der Skitour. Die Ski auf den Rucksack gepackt erreicht man durch den Schautunnel den Gamsgrubenweg, die ersten 3 Tunnel sind bereits begehbar, danach geht man über den alten Gamsgrubenweg der leicht ansteigend an der Hofmannshütte vorbei und zuletzt etwas fallend zum Wasserfallwinkel führt ab hier kann man die Ski anschnallen. Nun über das südliche Bockkarkees unter die Felsen des Hohen Burgstalls mittelsteil nordwestwärts hinauf. Nördlich den Felsen umgehend steigt man zur Oberwalderhütte am Gipfelplateau des Hohen Burgstalls auf.
Nun wird flach auf den Pasterzenboden abgefahren und dieser in westlicher Richtung zum Ansatz des Osthanges des Johannisberges gequert, der Gletscher befindet sich hier in einem guten Zustand, es sind keine Spalten zu sehen. Nun steigt man  über den Südwesthang Richtung Gipfel auf. Die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur und über den leichten Gegenanstieg zur Oberwalderhütte zurück.

Aufstieg:ca. 4h 1200hm 9km

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Hagener Hütte 2448m 25.03.2011

Mit dem Auto bis Mallnitz und dann weiter ins Tauerntal, im Winter kann man bei der Stockerhütte parken und von dort entweder mit den Tourenski die 4km rtg. Jamnighütte oder mit einem Hüttentaxi weiter. Im Frühjahr kann man mit dem Auto bis zum Parkplatz (1680m) unterhalb der Jamnighütte fahren. Von der Jamnighütte geht es immer gerade aus rtg. Norden. Zur linken Seite befindet sich dei Feldseescharte und der Vordere Geißel und zur rechten Seite die Romaten Spitze. Nach der Bachquerung weiter N-wärts, an der Laschghütte vorbei und dem Sommerweg entlang zum Tauernkreuz (2235m) und weiter zur Hagenerhütte (2450m); ca. 900hm ca. 3:15h

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Weinasch 2164m 10.03.2011

Noch nie stand ich am Gipfel des Weinasch obwohl ich schon unzählige male im Bärental unterwegs war. Entweder war es die zu große Lawinengefahr oder einmal der Sturm Paula der uns den Gipfeanstieg zu nichte machte usw. Doch diesmal sollte es sich ausgehen. kurz vor 7:00 Uhr maschierte ich von der Stouhütte los. Aufgrund von Berichten anderer Skitourengeher wählte ich den rechten Aufstieg. Obwohl die Sonne schon eine zeitlang ins Kar schien war der Schnee bei den Felsen teils pickelhart und kurz vor dem Auststieg lag eine Eisschicht über den Steinen der mir noch einen kleinen Umweg über die Felsen einbrachte. Die Abfahrt durch die Rinne war pickelhart  wie eine Skipiste, im Kar dann konnte ich im bereits beginnenden Firn abfahren. ca. 1200hm ca. 2:15h

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Grüne Ries (Hochstuhl) 2058m 22.02.2011

Eine After Work Tour machten wir heute ins Bärental leider spielte das Wetter nicht ganz mit und so stapften wir bei leichtem Schneefall durch teils dichtem Nebel ins Bärental rtg. Hochstuhl. Die Autos parkten wir bei der Stouhütte und trugen die Ski ca. 5 Minuten danach ging es auf einer dünnen Schneelage rtg. Hochstuhl. Zwei Autos fuhren bis zum Gegenanstieg, weiter kann man mit dem Auto derzeit nicht fahren. Im Hochstuhl Kar angekommen entschieden wir uns für die Grüne Ries da es hier auch ein wenig heller war. Im unteren Bereich kann man nur ganz rechts abfahren, da der wenige Schnee die großen Felsen nur leicht verdeckt. In der Zwischenzeit machte es auch ein paar mal auf und so konnten wir den Kosiak und den Weinasch erblicken. Der Kosiak ist nur in der Rinne zu gehen das Weinaschkar sieht hingegen sehr gut aus. Zwischenzeitlich wurde der Nebel so dicht das man nur wenige Meter weit sah. Aber in der Rinne machte er kurz auf sodas wir bis zum Ausstieg raufgingen. Und auch bei der Abfahrt hatten wir Glück und so nutzen wir ein Nebelfreies Fenster um die gesamte grüne Ries im Pulver abzufahren. ca. 1060hm ca. 2:30h

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Kleiner Sadnig 2626m 06.02.2011

Nach einer kurzen Nacht hieß es um 5:20 Uhr abfahrt rtg. Innerfragant. Parkmöglichkeiten gibt es direkt in der Ortschaft links neben der Straße. Danach gehts über einen Forstweg rauf zum Fraganter Schutzhaus. Bis zur ersten Bachbrücke hieß es jedoch Ski tragen, da auch hier nicht viel Schnee liegt. An der Fraganter Hütte angekommen öffnet sich ein weiter Talboden von wo aus man mehrere schöne Skitouren unternehmen kann (Schoberboden, Mulleter Sadnig ...). Wir entschloßen uns für den Aufstieg zum kleinen Sadnig über die sogenannte Pulverrinne (nur Pulver war da keiner mehr drinnen). Zuerst gehts hinein vorbei an den kleinen Hütten danach links durch den Hochwald rauf.Oben angekommen geht es nun rechts hinein unter den Felsen vorbei rtg. kleinen Sadnig. Da wir uns zu weit links gehalten haben mußten wir aufgrund der Steilheit oben die Ski abschnallen und sind so raufgestapft. Zum kleinen Sadnig sind wir dann nicht mehr rüber da die anderen unten auf uns warteten. Die Abfahrt hatte vom tragfähigen Harschdeckel über feinsten Bruchhasch alles zu bieten. ca. 1800hm ca. 4h

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