Seebachhöhe 2479m 30.12.2010
Die großen Schneemengen die bereits im Dezember gefallen sind hat uns Tourengeher jubeln lassen, leider ist natürlich das alljährliche Weihnachtstauwetter eingekehrt und hat mit Regen bis auf 1800m dem Schnee arg zugesetzt. Also machten wir uns wieder mal auf nach Oberkärnten wo wir dank des Tourenberichtes von Gerhard Hohenwarter(http://feiersinger.jimdo.com ) in der Teuchl traumhafte Schneeverhältnisse vorfanden. Die Anfahrt führt kurz nach Reiseck links hinein in die Teuchl (Straße war sehr gut geräumt keine Schneeketten nötig). Beim Gasthof Alpenheim auf 1170m Seehöhe geht es vom Parkplatz über eine kleine Brücke ins Schattige Tal hinein. Entlang der Forststraße steigt man hoch zur Seebachalm 1600m. Von dort geht man bis zum Talschluss und steigt dann Südwestseitig auf. Auf einer höhe von ca. 2000m kommt man wieder in etwas flachers Gelände wo wir im Sonnenlicht rtg. Gipfel maschierten. Im feinsten Pulver ging es dann rtg. Seebachtörl zurück wo wir nach links die Ostflanke querten und dort die herrlichen Hänge rtg. Seebachalm abfuhren. Wie schon Hohenwarter in seinem Bericht schreibt kann man diese Variante nur bei sicheren Verhältnissen machen. Nochmals dank für den tollen Bericht von ihm.
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SittersdorferBerg 1064m 06.12.2010
Der frühe und reichliche Schneefall anfang Dezember veranlasste mich auf unserem Hausberg eine Skitour zu machen. Auf der Terasse schnallte ich die Ski an und maschierte über die verschneiten Felder rtg. Sittersdorfer Berg.
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Pautzrinne Zleb Scharte 1905m 26.04.2010
Ende April machten wir uns nochmals ins Bodental auf um durch die Pautzrinne auf die ZlebScharte zu gehen. Abmarsch war bereits um 6:00 Uhr da die Temp. auch in der Nacht hoch war. Vom Bodenbauer aus trugen wir die Ski bis zum Anfang der Rinne. Entlang der Märchenwiese wäre es zwar mit den Ski gegangen aber durch den Wald hätten wir sie sowieso wieder tragen müssen. Nach ca. 50min. montierten wir die Ski und begannen den Aufstieg in die Pautzrinne. Der Schnee war im unteren Bereich schon weich aber noch super zum gehen. Durch den frühen Aufbruch war auch noch keine Steinschlaggefahr. Im oberen Bereich war der Harschdeckel kompakt aber nicht eisig so konnten wir bis knapp vor dem Ausstieg mit den Skiern rauf. Oben erwartete uns strahlender Sonnenschein. Einen Abstecher zur Y- Rinne ersparten wir uns da hier die Steinschlaggefahr um diese Zeit zu groß ist (war auch nicht zu überhören). Die Abfahrt durch die Pautzrinne war hervorragend, oben tragfähiger Harsch und danach Firn. ca. 900hm 2h40min
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Hochstuhl 2225m 09.04.2010
Der König in den Karawanken war heute Ziel unserer Frühjahrstour. Sehr spät (7:50 Uhr) sind wir beim Bodenbauer im Bodental gestartet. Wir konnten noch vom Bodenbauer weg die Schi anschnallen und durch den Wald über die Märchenwiese zum Kar hin gehen. Im Kar brennte schon die Sonne auf uns herab. Wir dachten das es heute doch nichts mehr wird mit dem Hochstuhl. Je weiter wir hochkamen umso frischer blies der Nordwind, der zu unserem Glück den Schnee kühl hielt. Somit konnten wir durch das Hochstuhlkar auf den Gipfel des Hochstuhls rauf. Oben am Gipfel (10:30 Uhr) war es plötzlich windstill und angenehm warm. Den ursprünglichen Plan über die grüne Ries runter schlugen wir aus, da die Schneeverhältnisse (wenig Pulver, Harsch, Bruchharsch) nicht passten. Dafür hatten wir super Firn im Hochstuhlkar und im oberen Bereich des Vertatschakars. ca. 1250hm 2h40min
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Kosiak 2024m 08.03.2010
Der Klassiker in den Karawanken war heute Ziel meiner Morgentour
Ausgangspunkt ist die Stouhütte (960m) im Bärental. Von hier aus den Weg entlang ins Kar. Vorbei an der Johannsenruhe (1230m) den Hochstuhl im Blick. Nun führt der Weg links hinauf durch den Wald wo man direkt auf die Matschacher Alm kommt. Nun steigt man über die Westschulter auf den Kosiak. Es war für März sehr kalt, noch dazu zog Nebel auf, der die Berge immer wieder umhüllte. Die Sonne kam nur kurz durch. Die Abfahrt war dafür erstaunlich gut fand teilweise ein bisschen Pulver auf einem harten Harschdeckel. ca. 1100hm ca. 2h10
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Hochobir 2139m 25.02.2010
Der Unterkärnter Hausberg gehört zu den jährlichen Klassikern, wobei der Weg vom Schaidasattel zu meinen liebsten Routen gehört. Leider war der heutige Tag nicht nach meinen Erwartungen. Als erstes macht das Wetter genau das Gegenteil was die Meteorologen vorhergesagt haben. Es zieht nämlich in der Früh zu und ist am Nachmittag schön, eben genau das falsche für meine Morgentour. Als zweites ist der Schnee im unteren Bereich bereits durchfeuchtet im mittelteil Bruchharsch und im oberen Bereich verblasen. Als drittes war die Forststraße wieder einmal bis oben geräumt sodas bei der Abfahrt die Steine meine Ski auch erwischten. ca. 1100hm 2h 20min
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Kosiak 2024m 02.02.2010
Der Klassiker in den Karawanken war heute Ziel unserer Vormittagstour
Sind früh aufgebrochen zur Tour auf den Kosiak.
Ausgangspunkt ist die Stouhütte (960m) im Bärental. Von hier aus den Weg entlang ins Kar. Vorbei an der Johannsenruhe (1230m) den Hochstuhl im Blick. Nun führt der Weg links hinauf durch den Wald wo man direkt auf die Matschacher Alm kommt. Nun steigt man über die Westschulter auf den Kosiak. Bei der Abfahrt hatten wir sehr gute Bedingungen. Obwohl schon sehr viele Spuren da waren fanden wir noch genügend Pulverschnee für uns. ca. 1100hm ca. 2h15
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Hockreuz 2709m 20.01.2010
Anreise: kurz vor Stall vor der Brücke links rein. Die Straße ins Wöllatal ist zwar geräumt jedoch benötigt man Schneeketten. Parkmöglichkeiten, beim Kraftwerk oder in den Serpentinen darüber. Letzte Parkmöglichkeit ca. 200m unterhalb das Speichers.
Den Weg ins Wöllatal entlang links den Hang immer den Steig hoch dann öffnet sich das Hochtal. Links kann man aufs Kreuzeck gerade aus am ende des Kessels sieht man schon das Hochkreuz. Der Gipfelhang sollte nach starken Schneefällen gemieden werden. Ansonst einfach Skitour mit einem langen zustieg ca. 8km 1400hm.
Im unteren Teil der Abfahrt enge Steige wo eine sicher Skitechnik von vorteil ist.